Anwendung von KI-Techniken aus der Medikamentenforschung auf LLMs zur Reduzierung von Halluzinationen
05.12.2024
Revolutionäre GitHub-Projekte: Automatische Medikamentenforschung mit KI
Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Medikamentenforschung revolutioniert die pharmazeutische Industrie. Open-Source-Projekte auf GitHub spielen dabei eine entscheidende Rolle. Im Folgenden stellen wir einige der innovativsten Projekte vor, die die automatische Erforschung von Medikamenten mittels KI vorantreiben.
DeepChem: Offene Plattform für Deep Learning in der Chemie
DeepChem ist eine führende Open-Source-Bibliothek, die Deep Learning für chemische Anwendungen zugänglich macht. Sie bietet Werkzeuge für:
- Molekülmodellierung
- Proteinstrukturvorhersage
- Materialwissenschaften
Durch ihre benutzerfreundliche Schnittstelle ermöglicht DeepChem Forschern, komplexe KI-Modelle ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu implementieren. Dies beschleunigt die Entdeckung neuer Wirkstoffe und fördert die Innovation in der Branche.
MoleculeNet: Benchmarking für KI in der Chemie
MoleculeNet ist ein umfassendes Benchmarking-System, das speziell für maschinelles Lernen in der chemischen Forschung entwickelt wurde. Es bietet:
- Standardisierte Datensätze
- Evaluationsmetriken
- Vergleich von Modellleistungen
Durch die Bereitstellung einheitlicher Benchmarks erleichtert MoleculeNet den Vergleich verschiedener KI-Modelle und fördert so den Fortschritt in der Wirkstoffforschung.
ATOM Modeling PipeLine (AMPL): Beschleunigte Arzneimittelentdeckung
Das ATOM Modeling PipeLine ist ein Projekt des ATOM-Konsortiums, das die Medikamentenentwicklung durch maschinelles Lernen beschleunigen will. AMPL bietet:
- Modulare Pipeline für Datenaufbereitung
- Automatisiertes Modelltraining
- Erweiterbare Frameworks für verschiedene Anwendungsfälle
Mit AMPL können Forscher komplexe Modelle effizient erstellen und so die Zeit von der Entdeckung bis zur Markteinführung neuer Medikamente verkürzen.
Chemprop: Molekulare Eigenschaftsvorhersage mit Deep Learning
Chemprop nutzt grafische neuronale Netze zur Vorhersage molekularer Eigenschaften. Zu seinen Merkmalen gehören:
- Hohe Vorhersagegenauigkeit
- Anpassbare Modellarchitekturen
- Unterstützung für verschiedene chemische Datensätze
Chemprop hat in mehreren Wettbewerben herausragende Ergebnisse erzielt und ist ein wertvolles Werkzeug für die KI-gestützte Chemie.
DeepPurpose: Universelles Toolkit für Arzneimittelentdeckung
DeepPurpose ist ein umfassendes Deep-Learning-Toolkit für die Medikamentenforschung. Es bietet:
- Integration verschiedener Modelle und Datensätze
- Einfache Implementierung von Vorhersagemodellen
- Anwendungen in Protein-Ligand-Interaktionen
Durch seine Vielseitigkeit ermöglicht DeepPurpose Forschern, schnell und effizient neue therapeutische Kandidaten zu identifizieren.
OpenChem: Spezielles Deep-Learning-Framework für chemische Anwendungen
OpenChem ist ein auf die Chemie zugeschnittenes Deep-Learning-Framework. Es zeichnet sich aus durch:
- Unterstützung für Molekülgenerierung
- Eigenschaftsvorhersage
- Flexibilität bei der Modellgestaltung
OpenChem fördert die Entwicklung neuer Methoden in der chemischen KI und trägt zur Beschleunigung der Forschung bei.
Die Open-Source-Community auf GitHub treibt mit diesen Projekten die Grenzen der automatischen Medikamentenforschung voran. Durch die Kombination von KI und Chemie eröffnen sich neue Möglichkeiten, effizienter und präziser therapeutische Lösungen zu entwickeln. Diese Innovationen haben das Potenzial, die Zukunft der Medizin nachhaltig zu verändern.
Anwendung von KI-Forschungsmodellen aus der Medikamentenforschung auf die Distillation von KI-Modellen
Die in der automatischen Medikamentenforschung eingesetzten KI-Modelle und Methoden bieten innovative Ansätze, die auf die Distillation von KI-Modellen übertragen werden können. Obwohl die beiden Bereiche auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, teilen sie gemeinsame Techniken und Herausforderungen, die eine sinnvolle Anwendung ermöglichen.
Sinnhaftigkeit der Anwendung
Die Anwendung von Forschungsmodellen aus der Medikamentenforschung auf die Distillation von KI-Modellen ist durchaus sinnvoll, da:
- Gemeinsame Methoden: Beide Bereiche nutzen fortschrittliche maschinelle Lerntechniken wie Deep Learning, neuronale Netzwerke und graphbasierte Modelle.
- Komplexitätsreduktion: In der Medikamentenforschung werden komplexe molekulare Strukturen vereinfacht dargestellt, ähnlich wie bei der Reduzierung großer KI-Modelle in kompaktere Formen.
- Optimierung und Effizienz: Sowohl die Wirkstoffentdeckung als auch die Modell-Distillation zielen darauf ab, effiziente und leistungsfähige Ergebnisse mit begrenzten Ressourcen zu erzielen.
Wie die Anwendung erfolgen kann
1. Graph Neural Networks (GNNs) für Strukturverständnis
In der Medikamentenforschung werden Graph Neural Networks verwendet, um molekulare Strukturen zu analysieren. Diese Techniken können in der Modell-Distillation eingesetzt werden, um die Struktur großer Modelle zu verstehen und wesentliche Merkmale für das kleinere Modell zu extrahieren.
2. Transfer Learning und Feature-Extraktion
Die Modelle aus Projekten wie DeepChem oder Chemprop nutzen Transfer Learning, um von vorhandenen Datensätzen zu lernen. Ähnlich kann bei der Distillation ein großes vortrainiertes Modell als Ausgangspunkt dienen, von dem wesentliche Features auf das kleinere Modell übertragen werden.
3. Multi-Task Learning für vielseitige Modelle
Projekte wie MoleculeNet verwenden Multi-Task Learning, um Modelle zu trainieren, die mehrere Aufgaben gleichzeitig bewältigen können. Diese Methode kann in der Distillation genutzt werden, um kompakte Modelle zu erstellen, die dennoch vielseitige Funktionen erfüllen.
4. Optimierungstechniken aus der Wirkstoffforschung
Optimierungsansätze aus der Medikamentenforschung, wie etwa die Feinabstimmung von Hyperparametern oder die Nutzung von Evolutionären Algorithmen, können angewendet werden, um distillierte Modelle effizienter zu machen.
5. Datenaugmentierung und -generierung
Die Generierung synthetischer Daten ist ein Schlüssel in Projekten wie DeepPurpose. Ähnliche Techniken können verwendet werden, um den Trainingsprozess des Schülermodells in der Distillation zu verbessern, insbesondere wenn begrenzte Daten zur Verfügung stehen.
Praktische Umsetzungsschritte
- Analyse der Modellstruktur: Verwenden von GNNs zur Identifikation wichtiger Komponenten des Lehrermodells.
- Feature-Selektion: Extrahieren von kritischen Features, die für die Leistung des Modells entscheidend sind.
- Effiziente Architekturdesigns: Anpassen von Modellarchitekturen aus der Medikamentenforschung für kompaktere Modellstrukturen.
- Gemeinsames Training: Implementierung von Multi-Task Learning, um das Schülermodell auf mehreren Aufgaben zu trainieren und so die Generalisierungsfähigkeit zu erhöhen.
Die Integration von Methoden aus der automatischen Medikamentenforschung in die Distillation von KI-Modellen eröffnet neue Wege zur Effizienzsteigerung und Komplexitätsreduktion. Durch die Übertragung bewährter Techniken können leistungsfähige, kompakte Modelle entwickelt werden, die den Anforderungen moderner KI-Anwendungen gerecht werden. Diese interdisziplinäre Herangehensweise fördert Innovationen und beschleunigt den Fortschritt in beiden Forschungsfeldern.
Erweiterung: Anwendung von KI-Techniken aus der Medikamentenforschung auf LLMs zur Reduzierung von Halluzinationen
Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz haben sowohl die Medikamentenforschung als auch die Entwicklung von Large Language Models (LLMs) revolutioniert. Eine interessante Frage ist, ob die Techniken aus der automatischen Medikamentenforschung dazu beitragen können, die Vorhersagegenauigkeit von LLMs zu steigern und Halluzinationen zu reduzieren. Im Folgenden untersuchen wir diese Möglichkeit und analysieren, ob eine solche Anwendung sinnvoll ist und ob diese Techniken bereits in LLMs eingesetzt werden.
Verbindung zwischen KI-Techniken in der Chemie und LLMs
1. Graph Neural Networks (GNNs) und Strukturanalyse
In der Medikamentenforschung werden Graph Neural Networks verwendet, um die komplexen Strukturen von Molekülen zu verstehen und vorherzusagen. GNNs modellieren Daten als Graphen, was in der Chemie natürlich ist, da Moleküle aus Atomen (Knoten) und Bindungen (Kanten) bestehen.
Anwendung auf LLMs:
- Syntaxbäume als Graphen: Ähnlich wie Moleküle können Sätze als Graphen dargestellt werden, wobei Wörter Knoten und grammatikalische Beziehungen Kanten sind.
- Verbesserte Kontextmodellierung: GNNs könnten verwendet werden, um die Beziehungen zwischen Wörtern in einem Satz besser zu modellieren, was die Kontextualisierung in LLMs verbessern könnte.
2. Unschärfe und Unsicherheitsabschätzung
In der Medikamentenforschung ist die Unsicherheitsabschätzung entscheidend, um die Zuverlässigkeit von Vorhersagen zu beurteilen.
Anwendung auf LLMs:
- Reduzierung von Halluzinationen: Durch die Integration von Unsicherheitsabschätzungen könnten LLMs ihre eigenen Vorhersagen besser bewerten und weniger geneigt sein, falsche oder halluzinierte Informationen zu liefern.
- Vertrauensmetriken: Implementierung von Metriken, die anzeigen, wie sicher das Modell in seiner Antwort ist.
3. Multi-Task Learning und Transfer Learning
Projekte wie MoleculeNet nutzen Multi-Task Learning, um Modelle zu trainieren, die mehrere Eigenschaften gleichzeitig vorhersagen.
Anwendung auf LLMs:
- Gleichzeitige Optimierung mehrerer Ziele: LLMs könnten darauf trainiert werden, sowohl die nächste Wortvorhersage als auch die inhaltliche Korrektheit zu optimieren.
- Transfer von Domänenwissen: Durch Transfer Learning können Modelle spezifisches Fachwissen aus der Chemie nutzen, um präzisere Aussagen in diesem Bereich zu treffen.
4. Datenaugmentierung und synthetische Datengenerierung
In der Chemie werden synthetische Daten verwendet, um Modelle zu verbessern, insbesondere wenn reale Daten begrenzt sind.
Anwendung auf LLMs:
- Erweiterung von Trainingsdatensätzen: Generierung zusätzlicher, qualitativ hochwertiger Textdaten zur Verbesserung des Trainingsprozesses.
- Verbesserung der Generalisierungsfähigkeit: Durch vielfältigere Daten kann das Modell besser generalisieren und weniger halluzinieren.
Ist die Anwendung sinnvoll?
Die Übertragung von Techniken aus der KI-gestützten Medikamentenforschung auf LLMs ist theoretisch sinnvoll, da beide Bereiche komplexe Datenstrukturen und maschinelles Lernen nutzen. Einige Gründe sind:
- Gemeinsame mathematische Grundlagen: Beide Bereiche verwenden neuronale Netzwerke und Optimierungsverfahren.
- Bedarf an Genauigkeit und Zuverlässigkeit: Sowohl in der Medizin als auch in der Informationsverarbeitung sind präzise Vorhersagen entscheidend.
Herausforderungen
- Unterschiedliche Datentypen: Chemische Daten sind strukturell anders als natürliche Sprache.
- Skalierbarkeit: LLMs sind oft deutlich größer und komplexer als Modelle in der Chemie, was die direkte Anwendung erschwert.
Werden diese Techniken bereits in LLMs eingesetzt?
Viele der genannten Techniken sind bereits in gewisser Form in LLMs integriert:
- Unsicherheitsabschätzung: Einige Modelle nutzen Bayesianische Ansätze oder Monte-Carlo-Dropout, um Unsicherheiten zu modellieren.
- Graphbasierte Modelle: Während GNNs nicht direkt in LLMs verwendet werden, gibt es Modelle, die Syntaxbäume oder Abhängigkeitsgraphen berücksichtigen.
- Multi-Task und Transfer Learning: LLMs wie GPT-4 nutzen Transfer Learning und können für mehrere Aufgaben feinabgestimmt werden.
Mögliche innovative Ansätze
Trotz der bereits bestehenden Techniken gibt es Potenzial für neue Ansätze:
- Hybridmodelle: Kombination von LLMs mit GNNs zur besseren Kontextmodellierung.
- Chemie-inspirierte Optimierung: Nutzung von Optimierungsverfahren aus der Chemie zur Verbesserung der Trainingsverfahren von LLMs.
- Interdisziplinäre Datensätze: Einbeziehung von Daten aus der Chemie, um LLMs in Fachgebieten präziser zu machen.
Die Anwendung von Techniken aus der automatischen Medikamentenforschung auf LLMs bietet spannende Möglichkeiten zur Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit und Reduzierung von Halluzinationen. Während einige Methoden bereits in LLMs eingesetzt werden, gibt es Raum für weitere Innovationen durch eine interdisziplinäre Herangehensweise. Die Herausforderungen liegen hauptsächlich in den unterschiedlichen Datentypen und der Skalierbarkeit. Dennoch könnte die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Bereichen zu erheblichen Fortschritten in der KI-Forschung führen.
Kurzes Gedankenexperiment: Macht es Sinn?
Die Chemie und die natürliche Sprache sind auf den ersten Blick verschieden, aber beide sind Systeme mit komplexen Regeln und Strukturen. Die Techniken zur Modellierung und Vorhersage in der Chemie könnten daher wertvolle Impulse für die Verarbeitung natürlicher Sprache geben. Es ist wichtig, offen für interdisziplinäre Ansätze zu sein, da Innovation oft an den Schnittstellen verschiedener Disziplinen entsteht.
Die Integration von KI-Techniken aus der Medikamentenforschung in die Entwicklung von LLMs könnte ein vielversprechender Weg sein, um die Leistungsfähigkeit dieser Modelle weiter zu steigern. Durch das Lernen voneinander können beide Bereiche voneinander profitieren und gemeinsam neue Horizonte in der KI-Forschung eröffnen.
Implementierung zur Reduzierung von Halluzinationen in LLMs mit Hugging Face
Im Folgenden zeigen wir, wie man mithilfe von Hugging Face und Python ein Sprachmodell mit Unsicherheitsabschätzung erstellt, um Halluzinationen zu reduzieren. Dabei nutzen wir Techniken, die von Methoden in der automatischen Medikamentenforschung inspiriert sind, insbesondere die Unsicherheitsabschätzung durch Monte Carlo Dropout.
Voraussetzungen
- Python 3.6 oder höher
- Installierte Bibliotheken:
transformers
torch
datasets
Sie können die benötigten Bibliotheken mit dem folgenden Befehl installieren:
pip install transformers torch datasets
Code-Implementierung
import torch
from transformers import AutoTokenizer, AutoModelForCausalLM
import torch.nn.functional as F
import numpy as np
# Laden des Tokenizers und Modells
model_name = 'gpt2'
tokenizer = AutoTokenizer.from_pretrained(model_name)
model = AutoModelForCausalLM.from_pretrained(model_name)
# Aktivieren des Dropouts auch im Evaluierungsmodus
def enable_dropout(model):
"""Aktiviert Dropout-Schichten im Modell während der Evaluierung."""
for module in model.modules():
if isinstance(module, torch.nn.Dropout):
module.train()
# Funktion zur Generierung mit Unsicherheitsabschätzung
def generate_with_uncertainty(model, tokenizer, prompt, num_samples=5, max_length=50):
model.eval()
enable_dropout(model)
inputs = tokenizer(prompt, return_tensors='pt')
input_ids = inputs['input_ids']
# Mehrfache Vorhersagen für Unsicherheitsabschätzung
outputs = []
for _ in range(num_samples):
with torch.no_grad():
output = model.generate(
input_ids=input_ids,
max_length=max_length,
do_sample=True,
top_k=50,
top_p=0.95
)
outputs.append(output)
# Dekodieren der generierten Sequenzen
sequences = [tokenizer.decode(output[0], skip_special_tokens=True) for output in outputs]
# Berechnung der Unsicherheit (Entropie)
probs = []
for output in outputs:
with torch.no_grad():
logits = model(output)['logits']
prob = F.softmax(logits, dim=-1)
probs.append(prob.cpu().numpy())
# Durchschnittliche Entropie berechnen
entropies = []
for prob in probs:
entropy = -np.sum(prob * np.log(prob + 1e-8)) / prob.size
entropies.append(entropy)
avg_entropy = np.mean(entropies)
uncertainty = avg_entropy
# Auswahl der am häufigsten vorkommenden Sequenz
from collections import Counter
sequence_counts = Counter(sequences)
most_common_sequence = sequence_counts.most_common(1)[0][0]
return {
'generated_text': most_common_sequence,
'uncertainty': uncertainty
}
# Beispielverwendung
prompt = "Die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf die Medizin sind"
result = generate_with_uncertainty(model, tokenizer, prompt)
print("Generierter Text:")
print(result['generated_text'])
print("nGeschätzte Unsicherheit:", result['uncertainty'])
Erklärung des Codes
Modell und Tokenizer laden: Wir verwenden das vortrainierte GPT-2-Modell von Hugging Face.
tokenizer = AutoTokenizer.from_pretrained(model_name) model = AutoModelForCausalLM.from_pretrained(model_name)
Dropout aktivieren: Mit der Funktion
enable_dropout
aktivieren wir die Dropout-Schichten während der Evaluierung, um Monte Carlo Dropout zu ermöglichen.def enable_dropout(model): for module in model.modules(): if isinstance(module, torch.nn.Dropout): module.train()
Generierung mit Unsicherheitsabschätzung: Die Funktion
generate_with_uncertainty
führt mehrere Vorhersagen durch und berechnet die Unsicherheit anhand der Entropie der Ausgabe-Distributionen.def generate_with_uncertainty(model, tokenizer, prompt, num_samples=5, max_length=50): # Funktion implementiert wie oben gezeigt
Unsicherheitsberechnung: Die Entropie der Wahrscheinlichkeitsverteilungen wird berechnet, um die Unsicherheit zu schätzen. Eine höhere Entropie deutet auf eine höhere Unsicherheit hin.
Auswahl der besten Sequenz: Wir wählen die am häufigsten generierte Sequenz als endgültige Ausgabe, da sie am wahrscheinlichsten korrekt ist.
Verwendung von GitHub-Repositories
Für erweiterte Funktionalitäten und fortgeschrittene Methoden können folgende GitHub-Repositories hilfreich sein:
Bayesian Transformer Networks: Bayesian Transformers
- Implementierung von Transformern mit bayesschen Methoden zur Unsicherheitsabschätzung.
Knowledge-Augmented Language Models: K-Adapter
- Ein Ansatz zur Integration von Faktenwissen in Sprachmodelle, um Halluzinationen zu reduzieren.
Erweiterungsmöglichkeiten
Fine-Tuning mit Domänenspezifischen Daten: Durch das Fine-Tuning des Modells mit spezifischen Datensätzen kann die Genauigkeit erhöht werden.
from datasets import load_dataset # Laden eines domänenspezifischen Datensatzes dataset = load_dataset('your_dataset') # Fine-Tuning-Code hier einfügen
Integration von Wissensgraphen: Einbindung von externen Wissensdatenbanken wie Wikidata zur Validierung und Ergänzung der generierten Inhalte.
Verwendung von größeren Modellen: Einsatz von fortgeschritteneren Modellen wie GPT-3 oder GPT-4 über entsprechende APIs für bessere Ergebnisse.
Fazit
Durch die Anwendung von Unsicherheitsabschätzungen und Techniken aus der automatischen Medikamentenforschung können wir die Zuverlässigkeit von Sprachmodellen erhöhen und unerwünschte Halluzinationen reduzieren. Die bereitgestellte Implementierung dient als Ausgangspunkt und kann weiterentwickelt werden, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
Hinweis: Die oben gezeigte Implementierung ist ein vereinfachtes Beispiel. In einer Produktionsumgebung sollten weitere Aspekte wie Effizienz, Skalierbarkeit und ethische Überlegungen berücksichtigt werden.
Autor: Thomas Poschadel